Rieneck

Wo sich Spessart und Rhön berühren

Das unterfränkische Städtchen Rieneck liegt romantisch eingebettet in eine typische Mittelgebirgslandschaft. Urlauber und Kurzreisende finden hier Natur pur, Ruhe und Erholung satt. Weitläufige Wälder laden zu ausgedehnten Wandertouren ein. Gut ausgebaute Radwege entlang der idyllischen Flussauen von Sinn, Saale, Wern und Main lassen Radlerherzen höher schlagen. Für Familien mit Kindern gibt es mannigfaltige Möglichkeiten: von spannenden Entdeckungsreisen durch die reiche Tier- und Pflanzenwelt über Erlebnisbaden in quellfrischen Naturgewässern bis hin zum Besuch umliegender Tier- und Abenteuerparks ist praktisch alles geboten.

Mittelalterliches Fachwerk, historische Gebäude sowie eine imposante Burganlage zeugen von einer Zeit, in der das unterfränkische Städtchen Rieneck einst Regierungssitz und Zentrum einer mächtigen Grafschaft war. Die Rienecker sind seit jeher ein selbstbewusstes Völkchen. Neuem gegenüber stets aufgeschlossen, herzlich und eigentlich immer zum Feiern gestimmt, zählen für sie noch Werte wie Gemeinschaftsgeist, Nachbarschaftshilfe und Gastfreundlichkeit. Aufgrund eines regen Vereinslebens nimmt es nicht wunder, dass in Rieneck eigentlich das ganze Jahr über etwas los ist – und damit für den Gast einiges geboten. Eine vielfältige Gastronomie mit gut fränkischer aber auch internationaler Küche trägt zu bezahlbaren Preisen ihren Teil dazu   bei, dass sich Gäste in dem beschaulichen Städtchen rundum wohl fühlen.

Lernen auch Sie Rieneck kennen – und lieben!

(Quelle: http://www.wanderkompass.de/Spessart/rieneck.html)

aus Wikipedia:

Rieneck ist von einer reizvollen Naturlandschaft mit Laubmischwäldern (Spessarteiche) umgeben. Die weitläufige Sinntalaue, die Ende der Neunziger zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, bietet seltenen Tieren, wie dem Biber, und geschützten Pflanzen, wie der Schachblume, Heimat.

  • Burg Rieneck
  • Am historischen Rathaus in Fachwerk mit Erker aus dem 15./16. Jahrhundert ist ein Halseisen-Pranger angebracht mit der erläuternden Inschrift, dies sei „der letzte Rest des Centgerichts Rieneck, welches zum ‚höchsten Gebott‘, zur Todesstrafe, verurteilen konnte.
  • Gegenüber steht ein asymmetrisch gebautes Haus mit grauen Schindeln und einem ungewöhnlichen Vorbau auf Holzsäulen.
  • Zusammen mit der Kirche St. Johannes bilden diese beiden Gebäude das Kernstück der Altstadt.
  • Am zentralen Parkplatz an der Hauptstraße steht ein vom historischen Rathaus stammender Brunnentrog (um 1600), der einst als Weinmaß diente (so genannter „Rienecker Eimer“); der Weinbau rund um Rieneck ist heute aufgegeben.
  • Der Rieneck’sche Moshenhof, einst Residenz des Dietmar von Rieneck und ab 1580 Kurmainzer Amtskellerei, wurde 1960 abgerissen. Nur ein Gedenkstein erinnert noch an seine Existenz.