Natur pur in und um Rieneck
Auf gut befestigten und ausgeschilderten Wander- und Radwegen können Sie die Wälder Rienecks kennenlernen. Natur pur in Rieneck, wo sich Spessart und Rhön treffen. Folgen Sie mittelalterlichen Wegen und genießen Sie die gute und frische Luft des Waldes. Und wer weiß? Vielleicht begegnen Sie sogar dem berühmt-berüchtigten Spessarträuber.
Übrigens, Ihr Vermieter ist der zweite Vorstand der Wanderfreunde Rieneck und kennt die Rienecker und die angrenzenden Wälder von Kindesbeinen an. Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen sehr gerne.
Wanderroute 1
Start: Parkplatz Ortsmitte
Verlauf: Läusbergweg – Schneckenweg – Buchweg – Fließenbachtal – Obertor – Parkplatz Ortsmitte
Belag: Asphalt, Schotterwege, Erdwege
Der Rundweg 1 ist ein herrlicher, romantischer Wanderweg, der uns auf gut ausgebauten, befestigten Waldstraßen durch den Rienecker Wald und das schöne Fließenbachtal führt. Der Weg eignet sich besonders für heiße Tage, da uns der dichte Laubmischwald seinen kühlenden Schatten spendet. Wir folgen der Markierung entlang der Hauptstraße zum Läusberg. Am Ortsausgang bietet sich uns ein fantastischer Blick hinüber zur Burg und auf die Stadt. Am Ende der starken Steigung von ca. 800 m erreichen wir rechts die Höhe, auf der wir durch Fichtenwälder bis zum Abzweig mit der Markierung 1a wandern. Wir folgen dem Hauptweg bis zur nächsten Weggabelung (Wegweiser 9), wo wir einen Abstecher zur Wanderschutzhütte „Schneckenweg“ machen können (einfache Strecke ca. 700 m). Entlang des Schneckenwegs wandern wir weiter durch Mischwälder und genießen die malerische Natur und die Ruhe um uns herum. Vogelgezwitscher begleitet unseren Weg und lässt uns den Alltag vergessen. In einer Spitzkehre zweigt Rundweg 1b ab, auf der wir den Rundweg abkürzen können. Wir gehen weiter entlang dem Hauptweg, der in seinem Verlauf immer schöner wird.
Variante 1c verkürzt die gesamte Rundweg um ca. 4 km. Wir bleiben dem Hauptweg treu und stoßen schließlich auf den Fließenbachweg. Hier biegen wir nach rechts ab und wandern durch das herrliche Fließenbachtal. Sobald wir den Fließenbach erreicht haben, begleitet uns das fortwährende leise Plätschern des Baches. An der Stelle, an der der Rundweg den Wald- und Wasserlehrpfad kreuzt, gelangen wir über eine kleine Holzbrücke zu einer Sitzgruppe. Hier können wir eine kurze Rast einlegen, bevor es dem Rundweg 1 folgend zurück in den Ort geht. Wer möchte kann an der Sitzgruppe dem Wald- und Wasserlehrpfad folgen. Dieser endet an einer Schutzhütte. Wendet man sich hier nach links und folgt der Markierung 1b, stößt man auf eine überdachte Bank, die am Rundweg 1 steht und kann den Weg normal fortsetzen. Vorbei am Schützenhaus und den Forellenteichen gelangen wir zu den ersten Häusern in der Fließenbachstraße, die in die Obertorstraße mündet. Über die Obertorstraße erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Tipp: Wer die Steigung am Läusberg vermeiden möchte, sollte den Rundweg in umgekehrter Richtung – in der Fließenbachstraße beginnend – laufen. Auf diesem Rundweg sind die Steigungen moderater und besser zu bewältigen.
(Quelle: http://www.wanderkompass.de/Spessart/rieneck-wanderroute-1.html)
Wanderroute 2
Bayrische Schanz über Sternhecke
Belag: Erdwege, Schotterwege
Start: Parkplatz Ortsmitte
Verlauf: Obertorstraße – Sternheckenweg – Weißes Kreuz – Rotes Kreuz – Birkenhainer Landstraße – Bayrische Schanz
Die gelenkschonendste Strecke zur Bayrischen Schanz mit den moderatesten Anstiegen führt über den Rundweg 2 an der Sternhecke beginnend über weißes Kreuz und Rotes Kreuz. Vom Parkplatz Stadtmitte folgen wir der Markierung für Rundweg 2 und Rundweg 19 bis zum Sternheckenweg. Bei den letzten Häusern biegt der Rundweg 9 einem Erdweg folgend nach links oben ab. Wir setzen unseren Weg geradeaus auf dem geschotterten Waldweg fort und wandern stetig durch traumhafte Mischwälder und in herrlicher Ruhe bis wir bei Kilometer 5,5 an eine Schutzhütte gelangen. Hier kreuzen sich Rundweg 2 und Rundweg 19.
Ab hier folgen wir der Markierung roter Pfeil und erreichen auf dem Erdweg nach kurzer Zeit das Weiße Kreuz und später das Rote Kreuz. Kreuze und Bildstöcke in Wald und Flur zeugen von einer Zeit, in der christliche Werte noch einen festen Platz im Leben der Menschen hatten. Am weißen Kreuz bietet sich die Gelegenheit, inne zu halten und eine kurze Pause einzulegen. Ab dem Weißen Kreuz erreichen wir den schönsten Teil unserer Wanderstrecke und können den Wald mit allen Sinnen genießen: es riecht nach Holz, wir hören die Vögel zwitschern und das Rauschen des Windes in den Bäumen, der Waldweg unter unseren Füßen gibt beim Laufen nach und dämpft unseren Schritt – wir sehen und erleben Natur pur. Etwa 3 km vor der Bayrischen Schanz stößt unser Wanderweg auf die Birkenhainer Landstraße, eine mittelalterliche Handelsstraße zwischen dem heutigen Ruhrgebiet und Franken. Die Bayrische Schanz diente ebenso wie das Zollberghaus oberhalb von Gemünden als Zoll- und Grenzstation.
(Quelle: http://www.wanderkompass.de/Spessart/rieneck-wanderroute-2.htm)